Innerhalb der Szene wird viel über den Reiz, die Freuden oder die Gefahren von ausgelebtem SM gesprochen. Hilfe für Einsteiger ist nicht mehr schwer zu finden, sofern sie überhaupt in Kontakt mit der Szene geraten. Kaum wird dagegen kommuniziert, wie es mit dem Ausstieg von aussieht. Was sollte sich auch jemand, der mit SM nichts mehr am Hut hat, in der Szene äussern. Aber gibt es das nicht auch? Welche Gründe könnte es geben? Die Selbstdefinition als Sadomasochist kann zu einigen Schwierigekeiten in der Beziehung führen oder die Partnersuche erschweren. Fraglich auch, ob Sexualität tatsächlich so ein hervorstechendes Merkmal ist, dass eine glückliche Beziehung garantiert wird, wenn das Hauptaugenmerk auf der entsprechende Kompatibilität sm-iger Art liegt. Ermüdet das nicht und wäre ein normales Leben nicht viel erstrebenswerter? Vielleicht so erstrebenswert, dass SM gar nicht mehr wichtig ist? Oder kann die Lust am Sex nicht auch so schwinden und geringer werden? Wie sieht es dann aus, mit dem Kontakt zu Leuten, die manchesmal nur die gemeinsame Perversität zu verbinden scheint? MiguelX hat sich zu diesem Thema kundig gemacht und vorbereitet - und seine Vorbereitungen sehen spannend aus. Ich selbst werde an diesem Abend vermutlich nicht anwesend sein können.
nicht verfügbar
Datum: | 27.01.2006 |
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Uhrzeit | 20:00 Uhr |
Ort: | TV-Heim, Am Sportplatz 4, 71394 Kernen-Stetten |
Anfahrt: |
Anfahrt über B 14/B29: Anfahrt von Esslingen: |