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Heiteres Weihnachstbasteln

Und schon ist es wieder soweit, ein Jahr ist vorbei und die Advents- und Weihnachtszeit rückt näher. In Kindergärten und Schulen wird für Weihnachten gebastelt, in der Werbung erscheinen die bewährtesten oder besten Rezepte und Ideen zur Vorbereitung des Festes. Und auch wir wollen uns davon wieder anstecken lassen, oder weitergeben, was sich bei uns im Laufe des Jahres bewährt hat. Welche Ingredienzien haben wir beim Besuch im Baumarkt oder Haushaltwarenladen entdeckt, die wie dem Rezept für die Session, ganz nach unserem Geschmack, hinzufügen können? Und wird es wieder auch kulinarische Beiträge geben? Was hat sich weniger bewährt? Wird Rainer die im letzten Jahr angekündigte Ausstellung seiner Machwerke präsentieren? Ob Kleinigkeit oder die perfekte selbstangefertigte Konstruktion - die Teilnehmer sind aufgerufen wieder selbst etwas aus ihrem Erfahrungsschatz mitbringen und beizusteuern. Und falls Rainer unter Zeitdruck steht - es gibt ja auch andere wichtige Dinge im leben, ausser SM - ist er natürlich auch ohne Mitgebrachtes gerne gesehen.

Rückschau

Neun SMlerInnen trafen sich am 30.11.07, fast schon zu einer Art Vorweihnachtsfeier, im Gesprächskreis SundMehr, um angesichts der sich mit Macht ankündigenden Adventszeit Ideen zum Basteln und Selbermachen auszutauschen. Mitgebracht und vorgestellt wurden unaufwendigere Beispiele der Zweckentfremdung, wie die Türhaken, die gemeinhin ihre Anwendung an der Küchentüre finden, zum Aufhängen von Handtüchern oder im Badezimmer für den Bademantel oder den Pyjama. Dank ihrer breiten Auflagefläche können diese allerdings auch in die Mundwinkel des geneigten Objektes eingehängt werden und diesem dann durch einen etwas stärkeren Gummis der Mund-Lippenpartie einen gezwungen freundlichen Ausdruck verleihen. Die etwas kostenaufwändigere Bastelmöglichkeit stellte die Motivationshilfe dar, die mittels abschließbarem Gürtel, der im psychiatrischen Bereich angewandt wird und zwei Paar Elektroden, die bei der Hundedressur eher uneinvernehmlich eingesetzt werden, mit medizinischer Fach- und elektronischer Hobbykenntnis zusammengebastelt worden war. Einige Teilnehmer waren auch daran interessiert, sich von der deutlichen Spürbarkeit der Motivationshilfe zu überzeugen. Dank der fachkundigen Vorstellung fehlten auch keine Hinweise darauf, wo das Gerät, auch ohne dass feststeht, dass es dort schädlicher Wirkung entfaltet, dann doch eher nicht eingesetzt werden sollte (oberhalb des Bauchnabels, lieber auch nicht im Hals- oder Kopfbereich, bei Herzschrittmacherträgern gar nicht).