Niemand findet Schmerzen, Orientierungs- oder Hilflosigkeit erstrebenswert - außer Sadomasochisten, sofern dies im richtigen Kontext statt findet. Nur so zu tun, als wäre man Hilflos oder als würde etwas sich seltsam, befremdlich oder schmerzhaft anfühlen, ist dann albern. Wird, ganz im Gegenteil, doch versucht, die Erfahrung zu verfeinern und zu steigern - ins lang andauernde, ins wirklich ausbruchssichere oder quälende.
Objektiv betrachtet können dies alles gefährliche Situationen sein. Paradoxerweise bieten einschlägige Händler dann auch die gepolsterten Manschetten an oder den Käfig, der einen längeren Aufenthalt erträglich macht. Leiden und leiden lassen, sodass es unerotisch wird, wollen wir nicht - und schon gar nicht Leib und Leben oder langfristige Schädigungen riskieren.
Nicht nur im autoerotischen Spiel, kann die angestrebte Hilflosigkeit zu gefährlichen Situationen führen. Auch in der Zweisamkeit, kann die oder der Aktive ein plötzliches Gesundheitsproblem bekommen, das ihn davon abhält, sein Schein-Opfer zu befreien - und dies betrifft nicht nur die alten Hasen unter Sadomasochisten. Welche Möglichkeiten gibt es, hier für Sicherheit zu sorgen, ohne dass die Situation doch zu gespielt wirkt? Wer macht mich frei, wenn mein Dom vom Blitz getroffen wird?
Wir freuen uns sehr, dass ein BDSM-Szene-Bewanderter der sich unter anderem auch in nationalen und internationalen Normungsgremien mit Themen der Sicherheit, Risk-Assessment und Risk-Mitigation befasst, bereit ist, über diese Themen mit uns ins Gespräch zu kommen.
Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.
Damit wir abschätzen können, wie viel wir sind, bitten wir um Anmeldung über info@SundMehr.de .
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Datum: | 29.09.2023 |
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