Was Aufmerksamkeit erregt, verlangt nach Begründung. Und die Paradoxie, auf einvernehmlicher Basis, das was man im Alltag gerne meidet, sei es Schmerz, Ohnmacht oder Entwürdigung, verbunden mit erotischer Lust zuzufügen oder erleben zu wollen, weckt nicht nur bei Menschen, die dies nicht als eigene Vorliebe kennen, den Wunsch nach Erklärung. Auch die Tatsache, dass Achterbahnfahren oder Extremsport nicht psychologisch hinterfragt wird, hindert viele nicht daran, dies bei Sadomasochismus doch zu tun.
Daraus kann sich das Bedürfnis ergeben, mit einem Therapeuten zu erörtern, ob beim erotischen Tun psychologische Themen unbewusst bearbeitet werden - und sicher gibt es Leute, bei denen diese Frage genauso angebracht ist, wie bei der Suche nach anderen Genüssen.
Auch, wenn das Thema bereits am 26. Mai 2005 im Gesprächskreis mit einer Psychotherapeutin besprochen wurde, stellt sich hier die Frage, wie ein vorurteilsfreier Therapeuten gefunden werden kann - hat die Weltgesundheitsorganisation doch erst im Juni 2018 Sadomasochismus aus der internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD) gestrichen.
Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.
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Datum: | 27.10.2023 |
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